VW T3 WESTFALIA Club Joker: Reisen und Informationen

-Fotografie & Geschichten-


Bulli-Reise: Bayern

Im VW T3 WESTFALIA Club Joker entlang der Deutschen Alpenstraße

Campingreise: Schliersee, Tatzelwurm, Chiemgau, Berchtesgaden, Königssee

Herbstlaub und goldene ATIWE 15" Käseloch Felge
Goldener Oktober

 4 Kommentare //

 

  Die Zeit bleibt nicht stehen, tolle Erkenntnis. Da habe ich nun wohl so eine Alterszahl erreicht, auch noch eine mit Null hinten, die für eine Phase steht, in der man angeblich ruhiger wird und immer weniger Schlaf benötigt.

 

  Ich mach´s kurz: Alles Nonsens. Ich gehe gefühlt immer früher zu Bett, fühle mich dennoch selten tief erholt, und mit der viel beschworenen Ruhe ist es meistens dann vorbei, wenn mir mein WESTFALIA Camper in den Sinn kommt.

 

  So wie momentan. Und was soll ich sagen; weder die Zeit bleibt stehen, noch diese Preziose aus Rheda-Wiedenbrück. Ich habe heute morgen zudem ein paar nass-bunte Blätter von der Stoßstange gewischt. Diese untrüglichen Zeichen hüpfen schon seit einigen Tagen durch den Garten. Goldener Oktober, nun ja, habe dennoch sicherheitshalber einen zweiten warmen Pulli in den Heckschrank gepresst. Die Zeit bleibt nicht stehen, scheiß drauf, wir auch nicht! Endlich, endlich bewegt sich das kantige Reiseglück wieder aus der Einfahrt.

 

Im VW T3 WESTFALIA Club Joker entlang der Deutschen Alpenstraße

VW T3 WESTFALIA Club Joker im Spessart
Am Wirtshaus im Spessart

  Alpen zwo-Punkt-null, September 2024, wir sind erneut unterwegs nach Süden! Uns zieht es nochmal dorthin, wo wir Berge sehen können, so Wetter will. Und jetzt rollen wir wie so oft die A45 von der Kalteiche hinunter durch Hessen, und dann nach Bayern hinein. Mich erstaunt immer wieder, wie lang und zäh doch die Steigungen bis hoch zum „Rasthof Spessart“ sind.

  Wer in heutigen Zeiten nur mit modernen Autos unterwegs ist, die mit teils irrsinnigen Motorleistungen alle Steigungen zu Ebenen glatt bügeln, wird mich nicht verstehen können. Hier, wo wir an höchster Stelle den Hochspessart überqueren, läuft es, wie der Wasserboxer eben im Wohlfühlbereich läuft. Unser Klassiker, das TadschMahal der Camper, ist und bleibt unser Maß der Dinge.

 

  Die großen Reisesitze von ISRINGHAUSEN, die seitens WESTFALIA einst in diesen Camper gesteckt wurden, machen nach wie vor möglich, dass ich mich auf Strecke erhole. Locker ruhen die Arme auf den großen, herunter geklappten Lehnen, Rücken und Kopf liegen bequem an, und völlig entspannt, lümmelt sich der rechte Fuß unter leichtem Druck am Gaspedal herum. 1983 zählte das zur Oberliga der Campingausstattungen, und das alles genügt auch heute noch, um herrlich und in Freuden zu reisen. Nicht selten vergesse ich über solchen Gedanken die Zeit. Dieses Ding eben, das angeblich nicht still steht. In der Stille eines automobilen Windhauchs auch nicht. Denn mehr bleibt nicht wahrzunehmen im Inneren des Fahrzeugs, reihen sich Gedanken an Gedanken, Minuten an Minuten, und Kilometer an Kilometer. Erster Stopp ist München. Petra steigt für 2 Tage aus, ihre Tochter lebt dort, wo sich aktuell die Welt zum Saufen trifft. Oktoberfest, kulturelle Aneignung, diesmal anders herum: Die ganze Welt trägt krachlederne Hosen und Dirndl zum Oktoberfest.

 

  Dann liegt München hinter mir, kurze Zeit später auch die Autobahn. Angekommen auf den schönen Landstraßen Oberbayerns, geht es im Flanierwagen Richtung Schliersee. Abgesehen von meinem Nachtlager am Campingplatz, verläuft da unmittelbar die älteste Ferienstraßen Deutschlands. Auf der „Deutschen Alpenstraße“, auch manchmal Queralpenstraße genannt, werden wir nun einige Tage gemeinsam in Richtung Berchtesgaden unterwegs sein. Die Landschaft zeigt sich herbstlich.

 

Es wird schon früh dunkel, Ankunft am Schliersee.

Im VW T3 WESTFALIA Club Joker entlang der Deutschen Alpenstraße

 

Impressionen vom Campingplatz Schliersee, und um den See herum.

Campingreise: Schliersee, Tatzelwurm, Chiemgau, Berchtesgaden, Königssee

Road Trip im VW T3 WESTFALIA Club Joker
Unterwegs zwischen Schliersee und Chiemgau

 

  Ferienstraßen umweht gerne ein Hauch von - irgendwas. Vielleicht Mystik, Abenteuer, oder Entdeckergeist. Und sicherlich schwingt auch vieles von der Freiheit mit, die vor allem in den Anfängen des Reisens im eigenen Fahrzeug so eindrücklich aufkam. Ich bin sie schon gefahren, die Deutsche Weinstraße, stückweise die Deutsche Alleenstraße, Teile der Deutschen Märchenstraße, und in voller Länge schon mehrfach die Schwarzwald-Hochstraße. Und nun, hier im Oktober des Jahres 2024, nehme ich einige Abschnitte der Deutschen Alpenstraße unter die Pneus. 

 

Trade Mark, since 1983: T3 WESTFALIA Club Joker
Trade Mark, since 1983: T3 WESTFALIA Club Joker

Die Tatzelwurmstraße ist eine alte, schmale,

mautpflichtige (3,-€) Gebirgsstraße,

die durch die Wendelsteingruppe/Mangfallgebirge führt.

 

Ich habe sie gefahren von Brannenburg aus,

wo sie in der Nähe der Wendelstein-Bahn beginnt.

Die Deutsche Alpenstraße verläuft übrigens bis zu dem Abzweig streckengleich mit der B 307, und folgt von da aus dem östlichen Abschnitt der Tatzelwurmstraße bis Oberaudorf.

 

Lässt man die Variante Sudelfeld-Pass/Bayrisch Zell aus,

der ausgerechnet während meiner Tour gesperrt war,

führt die Straße den kräftig lenkenden Chauffeur 

auf kurvenreichem Teerband hinunter nach Oberaudorf. 

Campingreise: Schliersee, Tatzelwurm, Chiemgau, Berchtesgaden, Königssee

 

 

 

Der Tunnel an der Tatzelwurmstraße.

 

Aua, kann ich nur sagen!

 

Nachdem schon kurz nach der Mautstelle

einige Spitzkehren bei 18% Steigung zu nehmen sind,

bildet dieser Tunnel mit ebenfalls 18%

den Abschluss im Steilstück.

 

Leise durchmogeln wird nichts.

Im 2. Gang, und forsch aufs Gaspedal,

zittert der Fels, und ich nicht minder in der Hoffnung,

es möge sich nichts von ihm lösen dabei.

 

Ab hier wird es nun flauschiger

für Mann & Maschine.

 

 

  

 

Pause am Bergsee.

 

Gerne wäre ich bei Lagerfeuer, Gitarre,

Wein und Sternenhimmel einfach hier geblieben.

 

Doch leider ist an der gesamten Tatzelwurmstraße

Camping, Übernachtung und Rumlungern verboten.

 

Ich halte es dennoch ziemlich lange aus,

bleibe lange, sehr lange, das Fleckchen Erde hier

hat etwas sehr Besonderes. 

 

Jedenfalls für mich.

 

  Nun spinnen sich seit eh und je die Diskussionen darum, wann, wie, und wo man denn einen überdurchschnittlich guten Klassiker  bewegen sollte, ohne Bluthochdruck und diverse Ängste zu bekommen. Folgt man den Ratschlägen der Ultra-Werterhalter, ist alles zwischen 20 und 30 Grad Celsius, bei vollkommender Trockenheit, und möglichst geringer Luftfeuchte optimal. Sowas gibt es bei uns in Südwestfalen trotz Klimaerwärmung wahrscheinlich 10x im Jahr. Das ist mir eindeutig zu wenig, ich bin da eher für artgerechte Haltung im Sinne von gebrauchen, statt verbrauchen.

 

Im VW T3 WESTFALIA Club Joker entlang der Deutschen Alpenstraße

Road Trip, Pause im VW T3 WESTFALIA Club Joker
Irgendwo im Chiemgau

 

Gerade auch ein betagter Camper (...also, das Auto ist gemeint...gehört im Herbst auf die Straßen der Welt.

 

 

 

 

 

 

Außerdem habe ich

einen neuen Wärmetauscher eingebaut,

das Heizgebläse erneuert,

den entsprechenden Schalter ebenfalls,

und die Beleuchtung der Heizregler ist auch wieder in Funktion.

 

Lauter tolle Gründe, jetzt im Übergang

vom September in den goldenen Oktober

bei Nässe (bitte, nein...), Kälte (mäßig, bitte mäßig...)

und zunehmender Dunkelheit (na gut, von  mir aus...)

auf Tour nach Bayern zu gehen.

Road Trip am Chiemsee im VW T3 WESTFALIA Club Joker
Ikone der Landstraße am Camping-Park Bernau/Chiemsee
Chiemgau Road Trip im VW T3 WESTFALIA
Gipfelkreuz Geigelstein, Foto:P.Völkel

 

 

Er sticht mir schon länger in der Nase, der Geigelstein.

Als Kind mit meinem Vater oben gewesen,

spukt der Berg samt glorifizierter Kindheitserinnerungen

seit Jahrzehnten durch meine Sinne.

 

Also, machen wir uns auf, ihn zu entzaubern,

den zweithöchsten Gipfel im bayrischen Teil der Chiemgauer Alpen.

Zwischen dem Tal der Prien, und dem der Tiroler Achen,

ragt er augenscheinlich unspektakulär empor. Doch das täuscht.  

 

Etwa 1100 Höhenmeter warten auf uns, rauf, wie runter. 

Seit 1991 schon steht das gesamte Gebiet unter Naturschutz.

Und schön ist es hier allemal.

 

Übrigens, das mit dem Entzaubern,

das hat nun mal gerade gar nicht geklappt.

 

Den guten Mächten sei Dank...

 

 Wir haben schon beim Aufsteig zum Gipfel die angegebene Zeit unterboten. Die lässt sich oben bestens nutzen.

Am Gipfel befindet sich das obligatorische Kreuz, eine kleine Kapelle, und Ausblicke zum Niederknien.

 

Road Trip Bayern, VW T3 WESTFALIA Club Joker
Aufstieg zum Geigelstein

 

  Der Geigelstein ist bekannt für seine fantastische Rundum-Aussicht. Wir haben Glück, denn genau die haben wir heute. An einem klaren Herbsttag, wie heute einer ist, reicht unser Blick daher im Osten bis zu den Berchtesgadener Alpen, und auch das relativ nahe Kaisergebirge ist zu sehen. Ziemlich genau im Süden zeigt sich charakteristisch der Großglockner, im Westen ist der Karwendel zu sehen, und schauen wir nach Norden, ist großteilig auch der Chiemsee zu erkennen. Was ein Genusstag!

 

Road Trip Oberbayern / Chiemgau
Panorama-Tag am Geigelstein!

 

  Ein paar Irritationen, die uns wegen einer weiteren Sperrung der Deutschen Alpenstraße bei Bayrisch Zell ereilen, lassen uns kurz hintereinander zweimal über den Masererpass huschen. Der ist mit seinen knapp 800 Höhenmetern alles andere, als eine große Herausforderung. Aber Pass ist Pass, und so reiht er sich ein in die Liste derer, die wir in all´ den Jahren im WESTFALIA Club Joker gemeistert haben.

 

Im VW T3 WESTFALIA Club Joker entlang der Deutschen Alpenstraße

  Schliersee, Chiemsee, und nun der Königssee. Fotos vom Königssee, die in der Haupturlaubs- und Reisesaison entstehen, zeigen meist mehr Menschen als See, und die Szenen stehen streng genommen für den totalen Massentourismus. Der ziemlich verwaiste Großraumparkplatz Königssee lässt heute allerdings höchstens erahnen, was hier im Sommer schlimmstenfalls abgeht. Wir haben eine gute Zeit erwischt, momentan ist das alles nicht so. Die Auswahl an Campingplätzen hier zwischen dem Ort Berchtesgaden und dem Königssee beschränkt sich auf genau zwei. Fakten, sei´s drum, wir entscheiden uns aus dem Bauch raus für den unteren, und das ist gut so. 

 

Road Trip im VW Bulli in Südbayern
VW T3 WESTFALIA Club Joker am Camping Mühlleiten

Campingreise: Schliersee, Tatzelwurm, Chiemgau, Berchtesgaden, Königssee

Roadtrip im VW T3 WESTFALIA Club Joker
Camping Mühlleiten/Königssee

  Camping in Berchtesgaden, Region Königssee, ist teuer. Richtig teuer. Ein bisschen schmunzeln muss ich. Was haben wir uns nicht schon alles anhören dürfen dazu, seit Jahren in die Schweiz zu reisen. Arrogant würde es dort zugehen, Deutsche wären nicht wirklich gemocht, und alles wäre unbezahlbar und völlig überpreist.

  Schmunzeln, nein, lachen kann ich da nur. Denn der teuerste Campingplatz der Schweiz, auf dem wir jemals waren, liegt mindestens 15, wenn nicht sogar 20 Euro unter dem, was uns die Nacht am Königssee kostet.

Mit der Landschaft und der Exklusivität der Region braucht mir da niemand kommen. Das bietet die Schweiz nahezu hinter jeder Kurve. Doch die Schweiz macht das unaufdringlicher, weniger überreguliert, und frei vom Ausnutzen derer, die sich in Harmonie dem „Allgemeingut Natur“ nähern möchten.

 

 

Road Trip Südbayern, Königssee
Anleger + Bootshäuser am Königssee

 

  Wir gehen im Abend noch hoch zum Königssee, und finden dort niemanden sonst. Was ein Segen! Von daher genieße ich in vollen Zügen die Tatsache, nahezu alleine an den Anlegern und Bootshäusern der alten, schönen Schiffe zu sein. Genauso charmant zeigt sich auch weiter hinten, hinter dem alten Gasthaus am "Malerwinkel" im Wald, der kleine Aussichtsplatz, von dem aus St. Bartholomä zu sehen ist.

 

Bayern, Road Trip, VW T3 WESTFALIA Club Joker
Blick über den Königssee nach St. Bartholomä

 

  Fast so, als wäre es geplant, bekomme ich das letzte Schiff zu Gesicht, wie es über den mit herbstbuntem Laub flankierten See auf mich zufährt. Schiffen zusehen, das mag ich. Es hat etwas Magisches. So, wie in ein Feuer schauen, ohne wegzusehen, bis es nach und nach erlischt.

 

  Eine Stunde Licht noch vielleicht, dann kommt die Dunkelheit über die Berge, und wird sich wieder für eine Nacht lang auf den See legen. Völlig leise ist es, im schon leichten Dunst schimmert St. Bartholomä unwirklich herüber. Wahnsinn, hier ist nichts und niemand mehr, der in diese erhabene Szene, oder mir vor die Linse grätscht.

 

 

Vielleicht spannend zu wissen: Schon seit 1909 werden am Königssee die Schiffe elektrisch betrieben.

Das reicht für eine Geschwindigkeit von etwa 12 km/h, und nur nachts werden die Batterien geladen.

Die Form der 19 Boote ist historisch begründet und geht auf den Beginn der Fahrgastschifffahrt zurück.

Etwa 20 Meter lang, 3,50m breit, und für etwa 90 Personen ausgelegt, werden diese Boote

von der hauseigenen Werft selbst gebaut, gewartet und repariert.

 

Road Trip Südbayern im VW T3 Camper
Das letzte Schiff des Tages, Königssee Berchtesgaden

 

  Die Oberfläche des Sees wirkt fast so, wie die Plastikfolien-Meere der Augsburger Puppenkiste. Wäre da nicht das Boot. Ungestört und fasziniert schaue ich hin, wie der Bug des Schiffes das Wasser teilt, und sich dahinter auf dem spiegelglatten Wasser das große, flache V bildet. Erst ganz weit weg, schemenhaft, dann immer näher kommend, immer deutlicher und realer werdend, bis es zwischen der Felswand gegenüber und dem Hang unter mir Richtung Bootshaus verschwindet. Wie ich solche Augenblicke liebe, in denen man sein kann bis zum Schluss.

 

 

  Ein paar Dinge, die wir unternommen, und teils nicht unternommen haben, und die dem schlechten Wetter geschuldet blieben, möchte ich hier nicht in Form von Fotografien einbinden. Nicht, weil sie schlecht sind. Einfach nur deshalb, weil sie der Wirkung, die ich erzielen möchte, nicht helfen. Doch zur Vollständigkeit eines Road Trips im Herbst gehören sie dazu.

 

  Da sind die Fürs und Widers, die Schiebetür trotz allen Regens doch zu öffnen und raus zu gehen, oder das stattdessen ergebene Verweilen im Inneren des Busses mit Büchern und einer sanft fauchenden Standheizung. Sicher, da wäre auch die angepeilte Stunde Schlaf im flach gestellten Reisesitz, aus der dann doch 2 wurden. Und zu nennen, die ausgefallene Bergtour hoch zur Kneifelspitze. Stattdessen die Zugfahrt nach Bad Reichenhall, die beschlagenen, schmutzigen Scheiben, unterwegs mit erkälteten Fahrgästen, die Atmosphäre eines in die Jahre gekommenen Bahnhofs, und die beunruhigenden Blicke mancher Menschen, denen man mit den eigenen Blicken lieber ausweicht. 

 

 

 

Diese kurze Reise, die gefühlt eine lange ist,

neigt sich dem Ende entgegen.

 

Ich weiß auch nicht, ob das Fluch oder Segen ist.

Am Liebsten wäre ich ständig auf Achse.

Es ist so herrlich einfach unterwegs.

 

Abends, wenn wir zufrieden, froh und glücklich

in aller Gemütlichkeit bei einem Glas Wein im Camper sitzen,

kommt mir schon auch die Frage in den Sinn,

ob es was gibt, das fehlt, das ich brauche,

schmerzlich vermisse und herbeisehne.

 

 

Ich finde nichts dergleichen.

 

 


2024 © DT-Classics


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Kommentare: 4
  • #1

    Michael Guggolz (Mittwoch, 09 Oktober 2024 22:25)

    Lieber Dirk,
    und wieder war ich dabei auf eurer Reise. Viele Abschnitte kenne ich, auch das letzte Schiff über den Königssee habe ich abends benutzt, um anderentags und frühmorgens die Watzmann Ostwand zu durchsteigen. Ich mag deine „Schreibe“ und jetzt weiß ich, dass du auch eine eigene Poesie hast. Es war wieder eine schöne Gedankenreise. Danke dir und herzliche Grüße,
    Michel

  • #2

    Dirk von DT-Classics (Donnerstag, 10 Oktober 2024 06:09)

    Lieber Michel,

    es freut mich zu lesen, dass Du viele Abschnitte als Orte deiner Aktivitäten kennst, und hier auch wiedererkennst. So ein wenig was von alledem durchschwingen zu lassen, was wir erleben und empfinden, ist letztlich Triebfeder dafür, diesen Blog zu betreiben und meine Artikel zu verfassen.

    Hab Dank für deine Aufmerksamkeit, und einen freundschaftlichen Gruß sende ich Dir!

    Herzlich, Dirk

  • #3

    Roamer (Donnerstag, 10 Oktober 2024 12:58)

    Danke vielmals, da geht mir als Schweizer das Herz auf! Abgesehen davon, gefällt mir einfach, wie sich die Menschlichkeit durch die Artikel zieht. Sarkasmus, Humor und eine Prise genaues Hinsehen macht DT-CLASSICS zu einer meiner Lieblingsportale. Herrn Guggolz stimme ich zu, die "Schreibe" ist spitze.

  • #4

    Dirk von DT-Classics (Donnerstag, 10 Oktober 2024 17:02)

    Danke, das ist wirklich sehr nett!

    Viel Motivierendes steckt drin, weiterhin dran zu bleiben, gute Artikel zu verfassen,
    und es hinzubekommen, dass sie "gut tun".

    Beste Grüße, Dirk