Wir sind. Grund genug.

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  Fotografie ist vieles und kann vieles. Vor allem aber schafft sie eine Möglichkeit, sich mit anderen Menschen zu verbinden und ihre Geschichten zu teilen. Die Fotos, die wir belichten, haben ihre eigene Sprache.  Es ist die eigene, unsere Fotos sprechen für uns. Und manchmal sind diese Bilder in der Lage, mehr aussagen, als es Worte jemals können. Unsere Sprache kann oft nicht beschreiben, was wir ausdrücken möchten. Fotografie ist eine andere Sprache, die der Fotografen. In den Bildern steckt eine große Kraft anders und besser zu vermitteln, als Worte es manchmal können.

  Wir sind soziale Wesen. Mit unserer Fotografie provozieren wir. Sowohl Dritte, die in irgendeiner Weise damit interagieren, aber auch uns selbst. Fotografie regt Andere und uns selbst an, über uns und die Welt um uns herum nachzudenken. Ich halte das für einen Teil eines kreativen Prozesses, und der mag wesentlich sein für die persönliche Entwicklung.

   Zu fotografieren, eröffnet eine der schönsten Erfahrungen überhaupt. Nämlich die, zu erkennen, wie lohnend es ist, einer kreativen Leidenschaft nachzugehen. Es wird so etwas wie eine tiefe Liebe zur Fotografie sein, die uns genießen lässt, was wir tun. Zugespitzt, könnte es sein, ohne sie „nicht leben“ zu können. Fotografinnen und Fotografen fotografieren, weil sie den Prozess persönlich befriedigend finden und ihn manchmal sogar vor das Resultat stellen.

  Fotografie kann helfen, den eigenen Grundton zu hören und ihn zu entwickeln. Sie eröffnet die Möglichkeit, innerste Gedanken und Gefühle zu erkennen, und was damit zu machen. Darin mag der ursprüngliche Sinn des Lebens selbst stecken: Die in uns angelegten Talente nicht liegen zu lassen, sondern für etwas Gutes zu nutzen. Einfach was machen damit.

  Wir sind soziale Wesen. Sobald wir etwas Relevantes erleben oder schaffen, möchten wir dies mit jemand Anderem teilen. Zu fotografieren dient sicher nicht in erster Linie einem sozialen Ziel. Doch indem wir Bilder schaffen, entsteht ein Weg, sich mit Anderen zu verbinden. Je nach Grundton und Sprache kann das sehr intensiv, oder auch weniger intensiv ausfallen.

  Fotografie ist vieles und kann vieles. Vor allem aber schafft sie eine Möglichkeit, sich mit anderen Menschen zu verbinden und ihre Geschichten zu teilen. Die Fotos, die wir belichten, haben ihre eigene Sprache.  Es ist die eigene, unsere Fotos sprechen für uns. Und manchmal sind diese Bilder in der Lage, mehr aussagen, als es Worte jemals können. Indem wir sprechen, können wir nicht automatisch immer beschreiben, was wir ausdrücken möchten. Fotografie ist die Sprache der Fotografen. In den Bildern steckt eine große Kraft.

Denkt gar nicht erst dran, ich bekomme da nix für...

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